2025 ist das „Jahr der Chance“ für die Politik

IHK-Präsidentin erwartet Reformen und Impulse

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„Entwicklung braucht Freiraum und Zutrauen. Dort, wo Politik diesen Freiraum schafft, entsteht Wertschöpfung und Kraft für Investitionen in Maschinen, Menschen und Produkte. Wenn Deutschland diese Richtung mit Reformen einschlägt, kann es wieder wettbewerbsfähig werden.“

Region. Diese Grundausrichtung formuliert die Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg, Birgit Hakenjos, zum Start in das neue Jahr. Gerade im Hinblick auf die Bundestagswahl fordert sie in einer Pressemitteilung alle Parteien zu mehr Mut und einer Politik in Kooperation zum Mittelstand auf. „2025 ist das Jahr der Chancen. Gerade für die Politik. Das Gebot dafür heißt Wirtschaft first.“

Aufbruchsignal erwartet

Die IHK-Präsidentin unterstreicht die Erwartungshaltung an eine Politik, die Unternehmen unterstützt und nicht schädigt. „51 Prozent unserer IHK-Unternehmen bewerten die aktuelle Politik als Gefahr für ihre wirtschaftliche Tätigkeit. Das ist ein Weckruf: gegen mehr Regulierung, für schnellere Verwaltungsprozesse, für Investitionen in die Infrastruktur von Straßen, Schienen und Bildungswege.“ Betriebe aller Sparten und Größen erwarten ein Aufbruchsignal: Gerade weil die globalen Unsicherheiten steigen und der Standort Deutschland im internationalen Wettbewerb aufholen müsse.

Im Hinblick auf die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg bedankt sich die IHK-Präsidentin bei allen IHK-Mitgliedern. Die positive Entwicklung am Ausbildungsmarkt spiegele das hohe Engagement aller Branchen wider. Ebenso gebe die hohe Dichte an Industrie-Patenten Grund für Zuversicht. „Gerade weil das produzierende Gewerbe für den Wohlstand der Bevölkerung zentral ist“, so Birgit Hakenjos.

Damit Unternehmen die Kraft für eigene Investitionen beibehalten, gelte es jetzt die Last an Abgaben und Bürokratie zu senken sowie den Ausbau an Infrastruktur sicherzustellen. Beispielhaft nennt die IHK-Präsidentin hier das Schließen von Funklöchern, den Bau von Wasserstoff-Pipelines sowie die Investition in Schulen, Hochschulen und Bildungseinrichtungen.




Pressemitteilung (pm)

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